
Unser Leitvers
Dann wird der König zu denen an seiner rechten Seite sagen: ›Kommt her! Euch hat mein Vater gesegnet. Nehmt Gottes Reich in Besitz, das er seit Erschaffung der Welt als Erbe für euch bereithält! Denn als ich hungrig war, habt ihr mir zu essen gegeben. Als ich Durst hatte, bekam ich von euch etwas zu trinken. Ich war ein Fremder bei euch, und ihr habt mich aufgenommen. Ich hatte nichts anzuziehen, und ihr habt mir Kleidung gegeben. Ich war krank, und ihr habt für mich gesorgt. Ich war im Gefängnis, und ihr habt mich besucht.‹ Dann werden sie, die nach Gottes Willen gelebt haben, fragen: ›Herr, wann bist du denn hungrig gewesen, und wir haben dir zu essen gegeben? Oder durstig, und wir gaben dir zu trinken? Wann warst du als Fremder bei uns, und wir haben dir Gastfreundschaft gewährt? Und wann hattest du nichts anzuziehen, und wir haben dir Kleider gebracht? Wann warst du denn krank oder im Gefängnis, und wir haben dich besucht?‹ Der König wird ihnen dann antworten: ›Das will ich euch sagen: Was ihr für einen meiner geringsten Brüder oder für eine meiner geringsten Schwestern getan habt, das habt ihr für mich getan!‹
Die Bibel, Matthäus 25,34-40

Motivation
Der Verein "Die Tasche" wurde ins Leben gerufen, weil wir bei unseren Ugandareisen verstärkt auf die Not vieler Familien aufmerksam wurden. Oft sind es kinderreiche Familien oder alleinerziehende Frauen, die in eine Notlage geraten sind. Eine staatliche Hilfe zum Beispiel bei Arbeitslosigkeit oder Krankheit ist in den meisten Fällen nicht vorhanden, vor allem in ländlichen Gegenden. Ein Großteil der Eltern muss relativ hohe Schulgebühren für die Bildung der Kinder aufbringen – wenn es überhaupt Schulen vor Ort gibt.
Für die Linderung der Not von betroffenen Familien aus Nächstenliebe und aus dem christlichen Glauben steht unser Verein.

Wer wir sind
Wir sind Birgit und Alex Kraft und leben mit unseren vier Kindern im schönen Hochburg-Ach in Österreich. Im März 2022 haben wir uns das erste Mal nach Uganda aufgemacht und waren sofort vom Land und von den Leuten begeistert. Auch Freundschaften sind entstanden. Neben all dem Schönen ist uns auch die Not aufgefallen, die dort herrscht. Ein Jahr später beschlossen wir, noch einmal dorthin zu reisen und dabei ist die Idee für „Die Tasche“ entstanden.
Wir fühlen uns von Gott sehr gesegnet und sind sehr dankbar dafür. Diesen Segen wollen besonders an Kinder und Familien in Not weitergeben, ganz nach den Worten in Jesaja 58,7: Teilt euer Brot mit den Hungrigen, nehmt Obdachlose bei euch auf, und wenn ihr einem begegnet, der in Lumpen herumläuft, gebt ihm Kleider! Helft, wo ihr könnt, und verschließt eure Augen nicht vor den Nöten eurer Mitmenschen!
Weil uns viele Menschen ermutigt haben und uns (finanziell) unterstützen wollten, haben wir den Verein „Die Tasche“ gegründet, um unser Herzensprojekt auf offizielle Füße zu stellen.